WirkstoffXylometazolin hydrochlorid
EinnahmeVorsicht bei Engwinkelglaukom, schweren Herz/Kreislauf-Erkrankungen, QT. Verlängerung, Hypertonie, Phäochromozytom, Hyperthyreose, Diabetes, Porphyrie, Prostatahyperplasie.
Nicht anwenden beiTrockene Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers (Engwinkelglaukom), Medikament, das das Enzym Monoaminoxidase hemmt (MAO-Hemmer)-Therapie, nach Entfernung der Hypophyse über das Keilbein
DosierungKinder (2-10 Jahre): 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch bis 3mal tgl.
über max. 7 Tage.
Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnMedikament, das das Enzym Monoaminoxidase hemmt (MAO-Hemmer) (Bluthochdruck; Kombination vermeiden); Antidepressiva ver-
stärken systemische Xylometazolinwirkung; Bromocriptin.
AnwendungsgebietZur Schleimhautabschwellung bei Rhinitis und Sinusitis.
Einnahme während der SchwangerschaftNutzen/Risiko-Abwägung.
NebenwirkungenHäufig Schmerzen und Austrocknung der Nasenschleimhaut, selten
Kopfschmerzen, Übelkeit, sehr selten Herzrhythmusstörung (Arrhythmien), Blutdrucksteigerung,
Schlafstörungen, Sehstörungen.
Art der AnwendungNasal über Sprühkopf.
WarnungenVorsicht bei Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers (Engwinkelglaukom), schweren Herz/Kreislauf-Erkrankungen, QT. Verlängerung, Bluthochdruck, Tumor der Nebennierenrinde (Phäochromozytom), Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Diabetes, plötzlich starker Bauchschmerzen (Porphyrie), gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Hyperthyreose).